DEL 2 Schwache Pinguine verlieren in Freiburg

Krefeld · 2:5 heißt es am Ende gegen die Wölfe. Krefeld tritt in der Tabelle auf der Stelle und steht auf Platz neun.

 Die Pinguine hatten große Probleme gegen Freiburg.

Die Pinguine hatten große Probleme gegen Freiburg.

Foto: KEV

Die Krefeld Pinguine haben am zweiten Weihnachtstag bei den Wölfen Freiburg mit 2:5 verloren. Nachdem 6:3-Heimerfolg vom vergangenen Freitag wollten die Seidenstädter auch im Breisgau an die gute Mannschaftsleistung anknüpfen. In der Anfangsphase war davon allerdings nicht viel zu sehen. Die Freiburger waren bissiger in den Zweikämpfen und konnten den Spielaufbau der Krefelder häufig im Keim ersticken. Dadurch erspielten sich die Pinguine auch keine wirkliche Torgefahr in den ersten zehn Minuten. Ein Schuss von Christian Kretschmann aus spitzem Winkel war in der fünften Minute der erste Torschuss, gefährlich war er allerdings nicht. Auch ein Powerplay konnten die Krefelder nicht gut ausspielen. Im Gegenteil: Freiburgs Billich hatte eine gute Konterchance, Felix Bick hielt sicher. 40 Sekunden vor Ende des ersten Spielabschnitts musste dann Maximilian Leitner auf die Strafbank. Kein Problem für Neuzugang Matt Marcinew, er fing die Scheibe der Breisgauer ab, lief zum Tor und versenkte die Scheibe eiskalt im Netz. 1:0 für die Krefeld Pinguine. In der ersten Pause sagte Kretschmann bei Sprade TV: „Es war kein gutes Drittel, ich hoffe, dass wir jetzt durch den Treffer wach und angekommen sind.“

Freiburg dreht das Spiel
im Mitteldrittel

Das Mitteldrittel startete aber gleich mit der kalten Dusche für die Krefelder. In doppelter Unterzahl erzielte Eero Elo den Ausgleich für die Wölfe. Bick im Tor war bei dem Schlagschuss chancenlos. Auch danach spielten nur noch die Hausherren. Freiburg war die bessere Mannschaft. Die Pinguine mussten kurz nach dem Tor eine Schrecksekunde überstehen. Philip Riefers wurde von einem Schuss am Knöchel getroffen und blieb auf dem Boden liegen, er konnte aber wenig später weiterspielen. In der 30. Minute musste dann aber Felix Bick erneut die Scheibe aus dem Tor holen. Wieder war es ein Powerplay, wieder war es Elo, der die Breisgauer in Führung brachte. Die Vorlage kam zum zweiten Mal von Sameli Ventela. Mit dem 1:2 ging es auch in die zweite Pause.

In den letzten 20 Minuten schafften es die Pinguine erneut kaum in die Gefahrenzone der Wölfe zu kommen. Freiburg verteidigte clever und kam durch das dritte Tor von Elo zum 3:1. Die Vorentscheidung in der Partie. Auch wenn Maximilian Adam kurz vor Schluss noch einmal auf 2:3 verkürzte, erzielten die Wölfe zwei Empty-Net-Treffer zum 5:2. Durch die Niederlage treten die Krefelder weiter auf der Stelle in der Tabelle. Mit 43 Punkten stehen die Schwarz-Gelben auf Rang neun.