Für die Krefeld Pinguine begann das zweite Auswärtsspiel in Weiden zunächst wie geplant. Von Beginn an waren die Schwarz-Gelben die bessere Mannschaft, machen viel Druck auf das Tor der Hausherren. In der achten Minute war es Steven Raabe, der seine Farben mit einem platzierten Schuss aus spitzem Winkel in Führung schoss. Danach aber kamen die Hausherren besser ins Spiel. Einen perfekt ausgespielten Zwei-gegen-Eins-Konter schloss Stürmer Tyler Ward mit dem 1:1 ab. Es kam sogar noch besser für die Bayern. Nach dem Mike Fischer auf der Strafbank saß, konnte David Elsner seine Mannschaft mit 2:1 in Führung bringen.

Im Mittelabschnitt übernahmen die Blue Devils Weiden die Spielkontrolle. Auch wenn die Krefelder durch Yushiroh Hirano eine gute Schusschance hatten, so waren die Hausherren zielstrebiger in ihren Aktionen. Dazu kamen leichtfertige Fehler der Krefelder, die den Weidenern das Spiel einfach machten. In der 31. Minute war es dann erneut David Elsner, der die Hausherren mit 3:1 in Führung brachte. Im Powerplay spielten die Seidenstädter zu passiv, Elsner setzte einen Schuss zum großen Jubel der Fans in der Arena in den rechten Torwinkel. Mit dem 3:1 ging es auch in die zweite Drittelpause.

Im Schlussdrittel kamen die Krefeld Pinguine durch Marcel Müller in der 42. Spielminute im Powerplay auf 2:3 heran. Danach versuchten die Krefelder den Ausgleich zu erzielen. Egal was die Seidenstädter auch versuchten, die Scheibe wollte nicht zum dritten Mal ins Netz. Als Thomas Popiesch in der Schlussphase Torwart Felix Bick vom Eis holte, erzielten die Blue Devils das 4:2 per Empty Net.