Krefeld Pinguine Die Eiszeit hat wieder begonnen

Im König-Palast wird derzeit der Untergrund für die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga hergerichtet. Die Pinguine trainierten am Dienstag in einer Eishalle in Köln. Auch mit dabei: Daniel Pietta.

Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Endlich wieder Eis im Wohnzimmer der Krefeld Pinguine.Viel früher als in den vergangenen Spielzeiten üblich wurde in diesem Jahr die Eisfläche im König-Palast wieder hergestellt. Seit dieser Woche sind die Eismeister in der Heimspielsstätte der Krefeld Pinguine dabei, den Untergrund wieder herzurichten. Die Betreiber der Halle schreiben Anfang der Woche auf ihrer Facebookseite: „Die nächste Eishockeysaison steht vor der Tür, und der Betonboden verwandelt sich wieder in eine Eishockeyspielfläche. In den letzten Tagen wurden die Halle bereits runtergekühlt und eine dünne Wasserschicht aufgetragen.“

Die Fläche wurde zunächst geweißt, bevor die Linien für die Eishockeyspielfläche aufgetragen und Werbefolien eingelegt wurden. Derzeit geht es an die Versiegelung. Am 1. August soll dann auch das Team der Pinguine wieder in den Genuss der heimischen Eisfläche kommen. Zunächst lautete der Plan, Anfang August in der Rheinlandhalle zu trainieren und Mitte des kommenden Monats in den König-Palast zu wechseln. Weil aber das Eis in diesem Jahr in der Rheinlandhalle erst später aufbereitet wird, haben sich Vereinsverantwortliche und Hallenbetreiber darauf geeinigt, dass die Schwarz-Gelben bereits ab 1. August im König-Palast trainieren können. Das für den 12. August angesetzte Testspiel gegen die Iserlohn Roosters (16 Uhr) wird aber wie geplant in der Rheinlandhalle stattfinden. Bis dahin ist es für die Pinguine aber noch ein schweißtreibender Weg.

Aktuell befindet sich das Team von Trainer Rick Adduono in der dritten Phase der Vorbereitung und absolviert täglich Ausdauer- und Krafteinheiten. Trainiert wird dabei entweder auf der Anlage des SC Bayer Uerdingen oder im Sportcenter iFunc Fitness. Am Dienstag absolvierten zwölf Spieler der Pinguine gemeinsam mit Akteuren aus der 2. und 3. Eishockeyliga zur Abwechslung mal wieder eine Eis-Einheit in einer Eishalle in Köln. Mit dabei war von den Schwarz-Gelben auch Daniel Pietta. „Ich kann alles wieder problemlos machen“, sagt der Stürmer, der sich nach Saisonende mit einer Schambeinverletzung herumplagte und deshalb auch seine Teilnahme an der Eishockey-Weltmeisterschaft absagen musste.

Die nordamerikanischen Spieler werden in der Zeit vom 25. bis zum 27. Juli zurück in Krefeld erwartet.