DEL Kefeld Pinguine in München vorgeführt - Belov total frustriert

Krefeld Pinguine kassieren 2:9-Klatsche beim EHC Red Bull München.

Laurin Braun (v.) und seine Mannschaftskameraden wurden vor allem im ersten Drittel streckenweise vorgeführt.

Foto: Eduard Martin/Jan Huebner/Eduard Martin

Die Krefeld Pinguine mussten im Auswärtsspiel beim EHC Red Bull München eine herbe 2:9-Niederlage einstecken. Ohne Brett Olson (Geburt seines Kindes), Nikita Quapp (geschont) und Christian Bull (nicht berücksichtigt) dafür aber mit dem genesenen Daniil Valitov erwischten die Krefelder in München ein Anfangsdrittel zum Vergessen. Mit 4:0 führten die Hausherren nach nicht einmal 13 Minuten, ehe Lucas Lessio seine Farben auf die Anzeigentafel brachte (17.). Nach einer Leistungssteigerung im Mittelabschnitt zog der EHC gegen total überforderte Pinguine in nur fünf Minuten im Schlussdrittel auf 7:1 davon. Die Gäste boten teilweise eine peinliche Vorstellung in der Defensive, durften dann aber den Treffer des Abends durch Artur Tyanulin bejubeln – 2:7. Seidenberg und Ebbett stellten danach den Endstand her. Am Ende musste Sergei Belov von seinen Mitspielern getröstet werden. „Es gibt nur ein Gutes und das war das zweite Drittel, der Rest war einfach schlecht“, analysierte Mirko Sacher. hoss