Kommentar: Die Träume der Pinguine
Ein Sieg am Freitag wäre die perfekte Einstimmung auf das Spiel am Sonntag im Eispalast.
Krefeld. Wenn das Pinguine-Geschäftsführer Wolfgang Schäfer liest. . . Die Eishockey-Legende Erich Kühnhackl hat sich in einer Sportzeitung zu den Chancen der Krefelder geäußert, für die am Freitagabend das Abenteuer "Vorplay-off-Runde" beginnt. Kühnhackl traut dem Deutschen Eishockey-Meister von 2003 herzlich wenig zu. Für den Landshuter sind die Hamburg Freezers klar favorisiert - wegen des Heimvorteils und der tollen Kulisse in der Color-Line-Arena sowie spielerischer Vorteile. Außerdem spreche das größere Selbstbewusstsein für Hamburg. Gut und schön, aber manchmal gelten auch andere Gesetze im Eishockey: Teamgeist, Disziplin, Kampfeslust und Siegeswillen. All das, was die Krefelder im letzten Rundenspiel gegen die Haie bei der 1:7-Niederlage haben vermissen lassen, wollen sie am Freitag nachholen. Ein Sieg wäre die perfekte Einstimmung auf das Spiel am Sonntag im Eispalast und die Chance auf ein Viertelfinale gegen Mannheim - mit dem früheren KEV-Torwart Robert Müller. Davon träumt nicht nur Wolfgang Schäfer.