Eishockey Ex-Pinguin Hauner der Spielverderber
Die Krefelder verlieren deutlich mit 2:5 gegen Rosenheim.
Die Spielzeit erhält nun eine andere Note für die Krefeld Pinguine. Sechs Spielwochenenden startete die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch stets mit einem Heimspiel, um dann am Sonntag auf Reisen zu gehen. Fünfmal punktete das Team, allerdings nur zum Auftakt gegen Selb mit dreifacher Ausbeute, dreimal gelangen zwei Punkte, gegen Crimmitschau war es nur einer. Gegen Rosenheim kassierten die Krefelder am Freitag die erste Heimpleite nach regulärer Spielzeit - und das deutlich mit 2:5-Toren. Dabei war der ehemalige Krefelder Norman Hauner großer Spielverderber mit drei Treffern, Stefan Reiter steuerte das erste und letzte Tor bei. Die nächsten vier Wochenende müssen die Pinguine erst reisen, um dann am Sonntag ins Heimspiel zu starten.
Stürmer Lucas Lessio meldete sich zurück und spielte im ersten Sturm an der Seite von Max Newton und Topscorer Matt Marcinew. Lessio wurde auch nach 14 Sekunden gleich mit einem Schuss auffällig. Doch für die Führung der Krefelder zeichnete Newton verantwortlich, der einen Schuss von Davis Vandane unhaltbar abfälschte. Beim Ausgleich nahm Stefan Reiter einen Pass, der zwischen Vandane und Steven Raabe durchrutschte, auf und ließ Felix Bick keine Abwehrchance.
Im zweiten Spielabschnitt fielen alle Tore in Überzahl - der ehemalige Krefelder Norman Hauner markierte die Führung der Rosenheimer und stellte auf 1:3, ehe erneut Newton verkürzte, ähnlich wie beim ersten Tor - erneut hielt er die Kelle in einen Schuss von Vandane. Im Schlussabschnitt war erneut Hauner zur Stelle, markierte mit dem 4:2 die Vorentscheidung, die Reiter kurz vor Schluss veredelte. tvs/ste