DEL Krefeld Pinguine: Fritzmeier geht, Adduono kommt zurück

Krefeld. Update am 19. Dezember, 16.12 Uhr: Die Krefeld Pinguine haben sich von Trainer Franz Fritzmeier getrennt. Nach einer Gesprächsrunde am Montag mit Aufsichtsrat-Chef Wolfgang Schulz und Geschäftsführer Karsten Krippner sei die Entscheidung gefallen.

Ex-Trainer Rick Adduono (l.) steht noch auf der Gehaltsliste der Pinguine. Franz Fritzmeier war 2015 sein Nachfolger.

Foto: Andreas Bischof/ Dirk Jochmann

Gleichzeitig bestätigen die Krefeld Pinguine, dass Rick Adduono zurückkommt, um für den Rest der Saison als Trainer auszuhelfen. Adduono hatte im März 2015 um seine Entlassung gebeten und stand seitdem als Berater auf der Gehaltsliste des Eishockeyvereins.

Auch wenn Fritzmeier ein guter Trainer sei, müsse der Verein "beim letzten Tabellenplatz reagieren und nach neuen Impulsen für die Mannschaft suchen", sagt Aufsichtsratschef Wolfgang Schulz. Er sei froh, dass Rick Adduono sich bereit erklärt hat, den Krefeld Pinguinen zu helfen. "Es war schwierig in der Kürze der Zeit einen Trainer von dieser Qualität zu gewinnen, der gleichzeitig in das schmale Budget der Pinguine passt", sagt Schulz weiter.

Meldung vom 19. Dezember, 12.06 Uhr: Bei den Krefeld Pinguinen deutet sich an, dass Franz Fritzmeier als Cheftrainer abgesetzt wird. Am frühen Nachmittag ist ein Treffen mit Aufsichtsrat-Chef Wolfgang Schulz, Geschäftsführer Karsten Krippner und Franz Fritzmeier angesetzt.

Nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg steht der Trainer in der Kritik. Als Nachfolger ist Rick Adduono erster Kandidat. Er steht noch auf der Gehaltsliste der Pinguine, war Anfang November 2015 entlassen worden. Fritzmeier war sein Nachfolger.

Als Fritzmeier nach dem Derby gegen Düsseldorf gefragt wurde, ob der Auftritt der Spieler ihn um seinen Posten fürchten lasse, sagt er: „Hier geht es nicht um mich. Es geht um die Krefeld Pinguine. Jeder, der rausgeht ob im Trikot oder im Sakko mit dem Pinguine-Emblem drauf, muss sich fragen, habe ich alles getan für die Pinguine.“ ste