Warum haben Sie sich für Krefeld entschieden?
Krefeld Pinguine Torsten Ankert im Interview: „Ich weiß, was hier möglich ist“
Krefeld · Torsten Ankert möchte bei den Pinguinen zurück zu alter Stärke finden. Im Interview verrät er, warum er nach Krefeld gewechselt ist.
Ein Zweikampf wurde für Torsten Ankert im Oktober vergangenen Jahres zum Albtraum. Er musste an der Schulter operiert werden, nach nur wenigen Spielen im Trikot seines neuen Arbeitsgebers Grizzlys Wolfsburg fiel der Verteidiger für den Rest der Saison aus.
Bei den Pinguinen möchte der 30-Jährige, der drei Weltmeisterschaften spielte und zwölf Jahre bei den Kölner Haien unter Vertrag stand, an seine erfolgreichen Jahre anknüpfen. Warum er sich so über die Rückkehr ins Rheinland freut, verrät er im Pinguine-hautnah-Interview.
Als ich in Köln weg bin, war Krefeld schon eine Option. Aus verschiedenen Gründen hatte es damals nicht gepasst. Jetzt freue ich mich, in Krefeld zu sein, auch wegen dem jungen Trainerteam. Krefeld ist ein Traditionsverein mit einer tollen Fanbasis. Ich weiß, was hier möglich ist.
Was war Ihr schönstes Eishockey-Erlebnis?
Meine erste WM 2013 in Helsinki, Finnland. Wir hatten ein gutes Team und nur knapp das Viertelfinale verpasst.
Was war die größte persönliche Enttäuschung im Eishockey?
Das siebte und entscheidende Spiel im Finale der Saison 2013/14 mit den Kölner Haien. Wir hatten gegen Ingolstadt im eigenen Stadion mit 19 000 Fans im Rücken die Chance auf den Titel. Leider haben wir es nicht geschafft.
Was braucht man aus Ihrer Sicht, um Profisportler zu werden?
Ankert: Durchhaltevermögen, Disziplin und ein bisschen Glück. Profi werden ist schon ein hartes Stück Arbeit.
Was erwarten Sie von der Saison 2018/19? Was sind Ihre persönlichen Ziele?
Ankert: Unser Team macht einen sehr guten Eindruck. Für uns gilt es, täglich an den Kleinigkeiten zu arbeiten und als Team immer besser zu werden.
Das ganze Interview lesen Sie in Pinguine hautnah in der Freitagsausgabe der WZ.