Pinguine: Der Rückschlag in Augsburg

Pinguine verlieren in der Verlängerung.

Adam Courchaine beim Spiel gegen Augsburg.

Foto: P-I-X.org /Klaus Rainer Krieger

Augsburg. Nach dem 4:1-Erfolg gegen die Eisbären Berlin am Freitag hatten sich die Krefeld Pinguine vorgenommen, diesen Sieg als Anfang einer Serie zu sehen, die am Ende zumindest mit dem Erreichen der Pre-Play-offs belohnt werden sollte.

Doch beim Auswärtsspiel am Sonntag in Augsburg konnten sie an die gute Leistung gegen die Eisbären nicht anknüpfen und holten nur mit einer gehörigen Portion Glück einen Zähler. In einem wenig ansehnlichen Spiel waren die Panther das bessere Team und siegten mit dem Tor von André Reiß in der Verlängerung. Die Pinguine rutschen in der Tabelle auf Rang elf ab, weil Nürnberg die DEG mit 4:1 besiegte.

Bereits in den ersten Minuten musste Torwart Tomas Duba mehrfach für seine Vorderleute retten. Erst allmählich fanden die Krefelder ins Spiel. Istvan Sofron vergab bei einem Konter die Chance auf die Führung für den KEV, der früh im Mittelabschnitt zurücklag. Vollkommen frei ließ Ivan Ciernik Duba keine Abwehrmöglichkeit (23.).

Ein Schuss von Adam Courchaine an die Latte war noch das Beste, was die Pinguine zu bieten hatten. Im Schlussabschnitt musste Andreas Driendl unter die Dusche, nachdem er DaSilva mit dem Schläger im Gesicht getroffen hatte und dieser blutend vom Eis fuhr. Die Krefelder überstanden die fünfminutige Unterzahl, weniger schadlos hielt sich Sofron, der von einem Fischer-Schlagschuss im Gesicht getroffen wurde. Und als alle mit einem Heimsieg der Panther rechneten, traf Marcel Müller 34 Sekunden vor Ende zum 1:1. hoss