Play-off-Tickets gibt's ab Montag

Pinguine bereiten sich auf die Endrunde vor.

Krefeld. Bei den Krefeld Pinguinen laufen die Vorbereitungen auf die Play-offs auf Hochtouren. Zwar steht erst nach den Pre-Play-offs fest, wer der Gegner beim ersten Viertelfinal-Heimspiel am Sonntag, 16. März, ab 14.30 Uhr sein wird, aber die Pinguine rechnen zum Vorverkaufsstart am Montag um 9 Uhr mit einem großen Andrang. An den ersten beiden Vorverkaufstagen (jeweils von 9 bis 19 Uhr) haben Dauer- und Restsaisonkarteninhaber die Möglichkeit, jeweils zwei Tickets für die ersten beiden Heimspiele (die zweite Begegnung im Köpa wird am Freitag, 21. März, ausgetragen) zu erwerben.

Anders als im Vorjahr, als es einen Streit mit der Seidenweberhaus GmbH gab, können diesmal die Ticketschalter des König-Palastes genutzt werden. Der freie Verkauf beginnt am Mittwoch. „Es wird definitiv Tickets im freien Verkauf geben“, weist KEV-Pressesprecher André Schicks anderslautende Gerüchte zurück. Die Pinguine haben rund 2600 Dauerkarten verkauft, demnach sind maximal 5200 Tickets „blockiert“. Die Halle fasst 8029 Besucher.

Der TV-Sender Servus TV und der Internetanbieter Laola1.tv werden bis zu 24 Play-off-Partien live und frei empfangbar ausstrahlen. Unter der Woche beginnen die Übertragungen um 19.15 Uhr, samstags um 17.30 Uhr, sonntags um 14.10 Uhr. Der technische Aufwand, den die Österreicher betreiben, wird sich diesmal noch erhöhen. Neben der Verkabelung von Spielern, an der die Pinguine wie bisher auch teilnehmen, sollen eine Schlittschuh- und eine Reverse-Kamera eingesetzt werden. Bei letzterer Technik wird im Helm eines Spielers eine Kamera nach hinten ausgerichtet. Hinzu kommen Funkkameras in beiden Toren. Im Finale soll zudem eine Seilzugkamera eingesetzt werden, die mit bis zu 50 Stundenkilometer über das Eis rast. Aus 19 Perspektiven kann somit das Spiel verfolgt werden. „Die Übertragungen der Play-off-Begegnungen liegen damit sogar über dem Niveau der Fußball-Champions-League“, meint der TV-Sender. Ausbaufähig scheinen aber die Einschaltquoten zu sein. Im Schnitt sahen die übertragenen Hauptrundenspiele 100 000 Zuschauer, der Spitzenwert lag bei 240 000.

Derweil haben gestern die zuletzt verletzten Mark Voakes, Francois Methot, Boris Blank und Roland Verwey mit der Mannschaft trainiert und dürften am Freitag spielen. Martin Schymainski war bereits am vergangenen Freitag wieder fit. Auch Daniel Pietta ist auf einem guten Weg. Schicks: „Er würde spielen, wenn Freitag Play-off wäre. Aber wir riskieren nichts.“