Schöne Bescherung: Das Lazarett lichtet sich

Die Krefeld Pinguine haben am Donnerstag gegen Straubing fast alle Mann an Bord.

Krefeld. Ungewöhnliches Bild beim Training der Krefeld Pinguine. Denn bis auf Björn Bombis (Kreuzbandriss) hatte Trainer Jiri Ehrenberger am Mittwoch erstmals fast den kompletten Kader auf dem Eis. Mit dabei waren auch die beiden Verteidiger Daniel Kunce, der allerdings nur Laufeinheiten absolvierte, und erst am 2. Weihnachtsfeiertag gegen die Kölner Haie wieder spielen soll, sowie Sasa Martinovic, der nach einer Knieverletzung von den Ärzten grünes Licht für einen Einsatz im heutigen Heimspiel, 19.30 Uhr, gegen die Straubing Tigers erhalten hat.

Auch Ryan Ramsay, der am vergangenen Sonntag in Wolfsburg aufgrund einer Grippe pausieren musste, ist wieder fit. Zudem ist Youngster Patrick Hager - wenn auch leicht erkältet - von einer erfolgreichen U20-B-Weltmeisterschaft aus Bad Tölz zurückgekehrt. Somit wird Ehrenberger heute erstmals nach langer Zeit wieder drei Abwehr- sowie vier Angriffsblöcke aufbieten können.

Gerade rechtzeitig hat sich das Lazarett geleert. Denn in den anstehenden acht Begegnungen in den kommenden 18 Tagen soll der Sprung unter die ersten Zehn erreicht werden. "Wir wollen nach diesen Spielen auf einem Pre-Play-off-Platz stehen", sagt Trainer Ehrenberger vor nächsten Partien, von denen die Krefelder nur drei auf fremden Eis absolvieren müssen. Dieses Zwischenziel hätten die Pinguine bereits am vergangenen Sonntag erreichen können. Doch durch die peinliche 2:3-Niederlage bei den Grizzly Adams Wolfsburg haben die Mannen um Kapitän Herberts Vasiljevs wieder einmal wertvolle Punkte liegen lassen.

Das soll heute gegen die Straubinger nicht noch einmal passieren. Das hat die Mannschaft jedenfalls bei ihrer Weihnachtsfeier am Dienstagabend geschworen und neben gesteigertem Einsatzwillen auch reichlich Tore versprochen.

Live-Ticker: Schon ab 19 Uhr berichtet die WZ vom Spiel der Pinguine gegen die Straubing Tigers (erstes Bully: 19.30 Uhr) im Internet unter

Die Partie wird von Schiedsrichter Mandioni aus der Schweiz geleitet. Aufgrund einer Vereinbarung der DEL mit den Gastschiedsrichtern, die zwei Partien innerhalb von zwei Tagen pfeifen, wurde das Spiel der Pinguine auf einen Donnerstag vorverlegt. Mandioni pfeift morgen die Partie Iserlohn gegen Ingolstadt.