Vier Punkte für ein Halleluja
Für die Pinguine geht es heute Abend in Iserlohn und am Sonntag in Mannheim um alles.
Krefeld. "Vier Punkte müssen her, dann sind wir durch. Das ist das Einzige, was zählt", sagte Trainer Jiri Ehrenberger vor dem Schlussspurt in der Vorrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Vier Punkte, die den Krefeld Pinguinen einen der begehrten Plätze in den Pre-Play-off-Runde sichern würde. Vier Punkte, die den Verein noch vom Erreichen des Saisonzieles trennt. Vier Punkte, die darüber entscheiden, ob die Spielzeit für die Krefelder am Sonntagnachmittag bereits zu Ende ist. "Ich verlange von meiner Mannschaft, dass sie alles andere aus dem Kopf verbannt und sich voll und ganz auf die beiden Spielen des Wochenendes konzentriert", sagte der Trainer, der seine Mannen in einem Meeting noch einmal eindringlich auf die beiden Begegnungen eingeschworen hat.
Und die sind gewiss nicht von Pappe. Heute geht es zu den Iserlohn Roosters, am Sonntag wartet in den Mannheimer Adlern ein weiteres Team, das die Play-off-Teilnahme schon in der Tasche hat. Ein Vorteil für die Pinguine, weil sich die beiden Konkurrenten vielleicht schon für die Play-offs schonen? Das glaubt Ehrenberger nicht. Schließlich können die beiden Klubs noch den vierten Platz erreichen, der im Viertelfinale Heimrecht garantiert.
Eventuell reicht den Pinguinen - bei einer Heimniederlage des ERC Panther gegen die Frankfurt Lions - bereits ein einziges Pünktchen aus den beiden Auswärtsbegegnungen zur Qualifikation. Davon will Ehrenberger (noch) nichts wissen: "Das ist doch alles Rechnerei, alles Mathematik. Aber wir können es immerhin noch aus eigener Kraft schaffen."