Wolfgang Schulz: "Verhandlungen über Mietvertrag erfordern Fingerspitzengefühl"

Krefeld. Im neu zu verhandelnden Mietvertrag zwischen der Seidenweberhaus GmbH und den Krefeld Pinguinen wird es in den nächsten zwei Wochen zu einer Einigung kommen, so die Einschätzung von Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH, gegenüber der WZ.

Wolfgang Schulz, Archivfoto

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Auch die Verantwortlichen der Pinguine betonen in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung, dass man sich grundsätzlich in einem positivem und zielführenden Dialog befinde. Das im August ausgehandelte und im November bestätigte Eckpunktepapier sei die Grundlage, auf welcher die Gespräche fortgesetzt werden.

„Leider konnten wir bisher keine finale Einigung erzielen. Das liegt zum einen an den vergangenen Feiertagen, in denen aufgrund von Urlaub keine Gespräche stattfinden konnten. Zum anderen aber gibt es nach wie vor wichtige Punkte, die vor einer finalen Einigung zur Zufriedenheit aller geklärt werden müssen. Diese Verhandlungen erfordern Geduld sowie das gewisse Fingerspitzengefühl und können nicht über den Zaun gebrochen werden", sagt Wolfgang Schulz, Aufsichtsratsvorsitzender der KEV-Pinguine Eishockey GmbH.

Und Geschäftsführer Matthias Roos ergänzt: „Wir verstehen die berechtigte Sorge um unseren DEL-Standort und sind alles andere als zufrieden den neuen Mietvertrag nicht bereits schon Anfang Dezember unterschrieben zu haben. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst die Gespräche zu einem positiven Abschluss zu bringen, jedoch nicht um jeden Preis.“