Zoff bei den Pinguinen: Sprecher Schicks weist Gerüchte zurück

Krefeld. Die Fanforen und Diskussionen in den sozialen Netzwerken liefen über nach den beiden schwachen Auftritten am vergangenen Wochenende, viele Fans fragten sich, wie solche Leistungen möglich sind nach einer so erfolgreichen Hauptrunde.

André Schicks bei der Feier zu 75 Jahren Eissport in Krefeld. (Archiv)

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die Zeit war offenbar auch gekommen für Verschwörungstheorien und Halbwahrheiten, die eifrig diskutiert wurden. Ein Objekt, über den die Meinungen auseinander gingen, war zum Beispiel Kevin Clark, der seit Dezember mächtig verärgert darüber sein soll, dass die Verantwortlichen ihm die Teilnahme für Team Kanada beim renommierten Spengler-Cup verweigert haben sollen.

Geschrieben wurde auch über ein Foto, das am 15. März in der WZ erschienen ist. Auf dem ist Student Moritz Roux an seinem Lieblingsplatz, dem Biergarten im Stadtwald, zu sehen. Unverkennbar sitzen im Hintergrund auch Kevin Clark und Adam Courchaine.

Auch bei Pinguine-Sprecher André Schicks sind die Gerüchte angekommen. Jetzt veröffentlichte er dazu eine längere Ansprache an die Fans bei Facebook. Von alledem stimme nichts, und: "Nein, es gibt auch keinerlei zwischenmenschliche Störungen zwischen Spielern oder dem Trainergespann." Es sei abenteuierlich, was so manches in den letzten Tagen an den Verein herangetragen wurde.

Den ein oder anderen Fan hat die Ansage freilich verwundert, da die Gerüchte offenbar nicht überall angekommen waren. So erfuhren einige erst durch Schicks' Posting, dass den Pinguinen interne Spannungen angedichtet wurden.

Dass sportlich aktuell alles auf dem Spiel steht, wenn die Pinguine am Mittwochabend im König-Palast auf Ingolstadt treffen, weiß hingegen jeder. Deshalb beschwört Schicks auch noch einmal den Fangeist herauf und fordert "bedingungslose Unterstützung von Beginn an". Seine Einschätzung: "Da ist noch was drin für die Jungs und die besten Fans der Welt." gon/neuk