Das Internationale Olympische Komitee (IOC) habe der Bedrohung durch Wettmanipulation bereits vor Jahren hohe Priorität eingeräumt, erklärte der deutsche Ober-Olympier. „Wir haben seitdem eine enge Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen, die zu diesen Fahndungserfolgen beigetragen hat“, sagte Bach der Nachrichtenagentur dpa. Im Interesse eines sauberen Sports müsse dieser Weg weiter konsequent beschritten werden.
„Wenn sich diese Vorwürfe bestätigen, sind drastische Strafen zur Abschreckung dringend erforderlich“, meinte Bach. Die europäische Polizeibehörde Europol hatte am Montag in Den Haag mitgeteilt, dass knapp 700 Fußballspiele unter Manipulationsverdacht stehen.