Bern trotzig: „Versuchen das Unmögliche möglich zu machen“
Mönchengladbach (dpa) - Trotz großer Verletzungssorgen und des 1:3-Rückstands aus dem Hinspiel hat sich der Schweizer Erstligist Young Boys Bern in den Champions-League-Playoffs noch nicht aufgeben.
„Die Aufgabe ist schwierig, aber hat für uns eine große Bedeutung. Wir versuchen, eine Top-Leistung zu bringen und das Unmögliche möglich zu machen“, sagte Berns Trainer Adi Hütter vor dem Rückspiel bei Borussia Mönchengladbach (20.45 Uhr).
Dabei muss der österreichische Coach auf Torjäger Guillaume Hoarau (Oberschenkelverletzung) verzichten. Ein Einsatz der angeschlagenen Steve von Bergen, Alain Rochat und Miralem Sulejmani hält der Coach für denkbar. „Wenn nichts passiert, hoffe ich, dass die Spieler dabei sind“, erklärte Hütter. Sein Team werde sich auf jeden Fall nicht verstecken. „Es wird nichts bringen, wenn wir uns hinten reinstellen. Wir müssen drei Tore schießen und nach vorne spielen.“