Borussia Mönchengladbach Seoane: Wussten, dass es nicht einfach wird

MÖNCHENGLADBACH · Der Gladbach-Trainer bleibt trotz der letzten Niederschläge gelassen.

Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane bleibt gelassen.

Foto: dpa/Sven Hoppe

(dpa/lnw). Borussia Mönchengladbachs Trainer Gerardo Seoane bleibt nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen in der Fußball-Bundesliga noch gelassen. „Wir sind uns absolut der Lage und der Situation bewusst“, sagte Seoane am Donnerstag, befand aber auch: „Wir wussten, dass es eine nicht ganz einfache Saison geben wird.“

Die Gladbacher sind in der Rückrunde noch sieglos und blieben in den beiden vergangenen Heimspielen gegen Augsburg (1:2) und Darmstadt (0:0) hinter den Erwartungen zurück. „Ich bin der Meinung, dass wir Schritte gemacht haben. Wir waren zuletzt viel stabiler“, sagte der Schweizer, insbesondere mit Blick auf das zwischenzeitliche 0:0 beim Spitzenreiter Bayer Leverkusen. „Darunter hat vielleicht die Offensive etwas gelitten.“

Am Samstag (18.30 Uhr/Sky) muss die Borussia beim Champions-League-Achtelfinalisten RB Leipzig antreten, wo auch Seoane eine „toughe Aufgabe“ erwartet. Dass sein Team vor diesem Spiel nur noch sechs Punkte vor den Relegationsrängen steht, bereitet Seoane aber keine Sorgen: „Ich schaue nicht vor jeder Pressekonferenz auf die Tabelle und richte meinen Blick nicht immer auf die Punktestände und wer gegen wen spielt“, befand er.

Zum Personal: Jonas Omlin hat in dieser Woche erstmals wieder mit dem Team trainiert, gilt als „teilintegriert“. Er könne alles machen, sei von „der Verletzung befreit, geheilt“, so der Coach. „Aber noch nicht von der Gesamtbelastung.“ Es sei gut gewesen für das Team, dass er wieder dabei ist, aber „er ist noch nicht der alte Jonas Omlin“. Man müsse ihm, sagt Seoane, noch Zeit geben. Und: Jordan Siebatcheu, Robin Hack und Florian Neuhaus waren am Donnerstag allesamt wieder im Training. Auch Allassane Plea komme wieder „für einen längeren Einsatz“ infrage.

(dpa)