Neuer Gladbach-Coach Das sagt Adi Hütter zum verpassten Sieg zum Einstand

Mönchengladbach · Noch kann Adi Hütter keinen Sieg von Borussia Mönchengladbach verbuchen. Doch er spricht von durchaus positiven Ansätzen seines neuen Teams.

„Ich bin kein Zauberer. Wir müssen zum Saisonstart parat sein, da müssen die Mechanismen da sein“, sagte der 51-Jährige nach dem ersten Spiel der Saison.

Foto: dpa/Marius Becker

Für einen Sieg zum Einstand hat es für Adi Hütter nicht gereicht, dennoch hat der neue Trainer von Borussia Mönchengladbach durchaus positive Ansätze bei seinem neuen Team gesehen. „Ich bin kein Zauberer. Wir müssen zum Saisonstart parat sein, da müssen die Mechanismen da sein“, sagte der 51-Jährige der „Rheinischen Post“ nach dem 2:2 im ersten Testspiel der Gladbacher gegen den Drittligisten Viktoria Köln am Samstag.

„Für das erste Spiel war das ganz okay. Man muss bedenken, dass der Gegner schon einige Zeit länger in der Vorbereitung ist. Ansatzweise hat man gesehen, was für einen Fußball wir spielen wollen, gerade in der zweiten Halbzeit war es besser, da hatten wir mehr Torchancen und haben mehr nach vorn gespielt“, sagte der Österreicher, der auf noch zahlreiche Stammspieler verzichten musste und viele Nachwuchsspieler eingesetzt hat.

So konnten auch Profis aus dem zweiten Glied auf sich aufmerksam machen wie Patrick Herrmann. Der Flügelspieler sorgte mit einem sehenswerten Freistoßtreffer zum 2:2 für einen der Höhepunkte im Spiel vor 990 Zuschauern im Rheydter Grenzlandstadion. „Flaco hat ein super Tor gemacht. Ich finde auch, dass er sehr aktiv war und seine Sache gut gemacht hat“, befand Hütter, der sein komplettes Team wohl erst nach dem Trainingslager in Harsewinkel (17. bis 24. Juli) beisammen hat. Im nächsten Testspiel tritt Mönchengladbach am Samstag beim Zweitligisten SC Paderborn an.

( dpa/lnw)