Heimspiel für Gladbach: Danke, Inka!

Mönchengladbach. Samstagabend: Auslosung DFB-Pokal, zweite Runde: Noch vier Mannschaften "verstecken" sich in der Glasschüssel. Borussia, der MSV, Koblenz und Energie Cottbus.

Schon wieder die Lausitzer? Nein, Inka Grings, Fußballerin des Jahres, schüttelt das Quartett noch mal gut durch und zieht dann für den VfL ein Heimspiel. Gegen den Zweitligisten MSV Duisburg.

Zum ersten Mal seit dem Umzug in den Borussia-Park 2004 sind die Gladbacher im DFB-Pokal also mit einem Spiel im eigenen Haus "bedacht" worden. "Wenn wir konzentriert und engagiert an die Aufgabe herangehen, ist die Hürde zu schaffen", sagte Sportdirektor Max Eberl, "der Heimvorteil mit unserem Publikum im Rücken ist natürlich ein Plus." Während die Borussen gut mit dem Los leben können, stellten sich beim MSV gemischte Gefühle ein. "Wir haben die Auslosung im Hotel verfolgt. Na ja, die Begeisterung hielt sich in Grenzen", sagte MSV-Pressesprecher Tobias Günther.