Patrick Herrmann vermisst Miroslav Klose
Mönchengladbach. Das Duell elektrisiert die Region. Borussia Mönchengladbach gegen Lazio Rom. Die Gladbacher Arena ist ausverkauft, die Fohlen haben am Donnerstag im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League die Chance, die Basis für das Erreichen der nächsten Runde zu legen.
„Unser Ziel ist, Lazio aus dem Wettbewerb zu werfen“, sagt Offensiv-Wirbler Patrick Herrmann, der am Dienstag 22 Jahre alt wurde.
Die WZ sprach mit Herrmann über . . .
. . . Lazio: „Wir bekommen es mit einer richtig guten Mannschaft zu tun. Schade, dass Miroslav Klose nicht dabei ist. Ich hätte gerne gegen ihn gespielt. Er ist für mich ein ganz besonderer Spieler. Während meiner Jugendzeit habe ich ja nicht so weit weg von Kaiserslautern gewohnt. Da bin ich öfters auf den Betzenberg gefahren und habe ihm zugejubelt.“
. . . die besondere Momente seiner Karriere: „Gegen Dynamo Kiew in der Champions-League-Qualifikation war es schon etwas Besonderes. Nun geht es gegen Lazio. Das wird ein Highlight, ein tolles Kräftemesse mit einer italienischen Top-Mannschaft. Die Bundesliga kenne ich ja nun schon ein wenig. Gegen Mannschaften aus dem Ausland spielt man schon besonders gerne.“
. . . gewisse Vorfreude: „Die ist da. Der Borussia-Park ist ausverkauft, die Stimmung wird gewaltig sein. Das ist ein K.o.-Duell. Bei mir kribbelt es ehrlich gesagt so richtig.“
… Wunschergebnisse: „Ich will gewinnen, wenn möglich, zu null. Aber selbst wenn wir hier verlieren, dafür in Rom hoch gewinnen und weiterkommen, ist mir das auch recht.“ AM