Hannover 96

<table>Gründungsdatum12. April 1896AnschriftRobert-Enke-Str. 130169 HannoverStadionHDI-Arena (49 000 Plätze)Vereinsfarbenschwarz-weiß-grünVorstandsvorsitzenderMartin KindCheftrainerTayfun Korkut (seit 3. Januar 2014)Mitglieder19 500Größte Erfolge:Deutscher Meister1938, 1954DFB-Pokal1992Internetwww.hannover96.deTwitterhttps://twitter.com/hannover96Facebookhttps://www.facebook.com/Hannover96Der Trainer: Tayfun Korkut

Tayfun Korkut wurde von Hannover 96 überraschend als neuen Trainer verpflichtet. Der 39 Jahre alte türkische Ex-Nationalspieler erhält bei den Niedersachsen einen Vertrag bis 2016. Zuvor hatte sich der Verein einen Tag nach Weihnachten mit sofortiger Wirkung von Mirko Slomka getrennt. „Ich habe mich gut vorbereitet und kann es kaum erwarten, dass es los geht“, erklärte der neue Coach des Fußball-Bundesligisten bei seiner Vorstellung. Der Nachfolger von Slomka strebt zum Saisonende einen Platz im Mittelfeld an.

Der Star: Szabolcs Huszti

Trotz hervorragender Leistungen stand Szabolcs Huszti nie im Rampenlicht der Bundesliga - für Hannover 96 ist der 30 Jahre alte Ungar aber unersetzlich. In der vergangenen Saison absolvierte der Mann mit Rückennummer 10 nur 21 Spiele, aber neun Treffer und elf Torvorlagen sprechen für sich. Im Juli 2012 kehrte der ungarische Nationalspieler von Zenit St. Petersburg zurück zu den Niedersachsen bei denen er bereits von 2006 bis 2009 spielte.

Das Ziel: Europa-League-Platz

Trotz des teuersten Kaders der Clubgeschichte gerät der Bereich der Europapokalplätze nach der schlechten Hinrunde bereits aus dem Blickfeld. „Platz drei ist mutig und provokativ, aber Rang sechs ist realistisch, und den möchte ich schon gerne erreichen“, hatte Kind noch zu Saisonbeginn gesagt: „Manager und Trainer tragen das mit.“ Slomka erhielt nun die Quittung dafür und das Team startete von Platz 13 aus in die Rückrunde.

Die Mannschaft: Eingespielt

Nach dem verpassten Sprung ins internationale Geschäft hat 96 in Spieler investiert, die dem Team „neue Kreativität einhauchen“ sollen. Vor allem der talentierte Leonardo Bittencourt von Borussia Dortmund und Edgar Prib von der SpVgg Greuther Fürth sind dafür vorgesehen. Dabei helfen soll auch Innenverteidiger Salif Sané vom AS Nancy. Allerdings muss die Mannschaft auch vier prominente Abgänge kompensieren: Mohammed Abdellaoue und Konstantin Rausch wechselten zum VfB Stuttgart, Mario Eggimann spielt künftig für Union Berlin und Sergio Pinto schloss sich dem spanischen Club UD Levante an.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Ron-Robert Zieler, 14 Markus Miller, 21 Konstantin Fuhry

Abwehr: 4 Hiroki Sakai, 5 Salif Sané, 6 Steven Cherundolo, 18 Sébastien Pocognoli, 19 Christian Schulz, 20 Felipe, 22 Frantisek Rajtoral, 23 Christopher Avevor, 24 Christian Pander, 25 Marcelo, 33 Yannik Schulze

Mittelfeld: 2 Leon Andreasen, 7 Edgar Prib, 8 Manuel Schmiedebach, 10 Szabolcs Huszti, 15 André Hoffmann, 28 Lars Stindl, 32 Leonardo Bittencourt, 34 Tim Dierßen

Angriff: 9 Artur Sobiech, 11 Didier Ya Konan, 13 Jan Schlaudraff, 16 Artjoms Rudnevs, 39 Mame Diouf, 40 Almir Kasumovic

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: Februar 2014)