Rummenigge rügt Ribéry: Nachtreten bringt nichts
Charlotte (dpa) - Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat Franck Ribéry für seine deutliche Kritik an Ex-Trainer Pep Guardiola gerügt.
„Ich glaube, es gibt keinen Grund, (bei) Pep Guardiola nachzutreten. Wir haben viel mit ihm gewonnen. Wir haben sehr auch von ihm profitiert. Nachtreten bringt nichts“, sagte Rummenigge während der USA-Reise des FC Bayern München dem Sender „BR Sport“ in einem Interview.
Der französische Ex-Nationalspieler Ribéry hatte auf der ersten Reisestation des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Chicago gegen Guardiola verbal nachgetreten. Er brauche keinen Trainer, der ihm sage, wie er sich richtig zu verhalten habe auf dem Platz, äußerte der 33 Jahre alte Ribéry. Der neue Bayern-Coach Carlo Ancelotti sei „komplett anders“ und zudem im Gegensatz zum noch „jungen“ Vorgänger ein sehr erfahrener Coach. „Ancelotti gibt uns, was wir vorher ein bisschen vermisst haben“, hatte Guardiola-Kritiker Ribéry erklärt.