Sprüche vom 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche des 25. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Das Grinsen wird noch etwas auf den Lippen bleiben.“ (Schalkes Torschütze Julian Draxler nach dem 2:1 im Revierderby gegen Borussia Dortmund)
„Besser geht es nicht! Ein ist perfekter Tag.“ (Schalke Jungstar Julian Draxler nach dem 2:1-Derbysieg gegen Borussia Dortmund, bei dem er als sein 100. Pflichtspiel bestritt und ein Tor schoss)
„Dass wir es geschafft haben, das Derby zweimal zu gewinnen, ist Balsam für die Seele.“ (Horst Heldt, Manager von Schalke 04, nach dem 2:1 im Westderby gegen Borussia Dortmund)
„Das ist wie Tag und Nacht zu dem, was wir vor zwei Monaten gezeigt haben.“ (Schalke-Torwart Timo Hildebrand nach dem 2:1-Sieg im Derby gegen Borussia Dortmund)
„Das tut weh. Das ist Mist.“ (Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Nuri Sahin nach der zweiten 1:2-Niederlage im Derby gegen Schalke innerhalb einer Saison)
„Ich wünsche dem Herrn Meyer, dass er heute Abend Bauch- und Kopfschmerzen bekommt, wenn er sich die Szene noch einmal im Fernsehen anschaut.“ (Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler zum umstrittenen Handelfmeter bei der 0:1-Niederlage in Mainz)
„Ich freue mich riesig, es passt genau. Meine Kinder hatten gestern Geburtstag, mein Vater hat heute Geburtstag, denen widme ich das Tor.“ (Fußball-Nationalspieler Jérome Boateng vom FC Bayern München nach seinem ersten Tor im 130. Bundesliga-Spiel)
„Jedes verlorene Spiel hat einen beschissenen Sonntag zur Folge.“ (Fußball-Nationalspieler Thomas Müller vom FC Bayern München)
„Ich glaube, ich bin jetzt dazu verdonnert, der Mannschaft ein Abendessen zu spendieren. Weil ich irgendwann gesagt habe: Wenn du ein Tor erzielst, lade ich die Mannschaft dazu ein.“ (Trainer Jupp Heynckes nach dem Tor von Boateng)
„Es ist fast nicht zumutbar, dazu etwas zu sagen.“ (Fürths Präsident Helmut Hack unmittelbar nach der 0:3-Niederlage gegen Hoffenheim)
„Der Abstieg ist kein Problem, doch wollt Ihr als Lachnummer gehen?“ (Transparent der Fürther Fans beim 0:3 gegen Hoffenheim)
„Die schweren Tore haben wir gemacht. Die leichten leider nicht.“ (Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nach dem 5:2 in Freiburg. Seine Mannschaft hatte unter anderem ein schönes Volley- und ein Fallrückzieher-Tor erzielt, zahlreiche Chancen aber nicht genutzt)
„In Freiburg ist es so: Wenn wir nicht basteln, dann geht's nicht. Außer es kommt jemand und sagt: Hier habt ihr einen Koffer voll. Dann gehen wir auf jeder Position drei Spieler suchen.“ (Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem 2:5 gegen den VfL Wolfsburg zur personellen Situation seines Teams)
„Das ist aber auch nicht so einfach.“ (Trainer Dieter Hecking vom deutlich reicheren VfL Wolfsburg als Antwort darauf)
„Das war so nicht geplant.“ (Werder-Trainer Thomas Schaaf über das Tor der Gladbacher zum 1:0)
„Zumindest bin ich in jedem Jahresrückblick vertreten.“ (Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer zu seinem peinlichen Fehler beim zwischenzeitlichen 1:1 der Augsburger)
„Da sieht man, dass die Liga vielleicht nicht ganz so viel Ahnung hat.“ (Schäfer zu der Meldung, dass die DFL den Treffer dem Augsburger Tobias Werner anrechnete)