Sprüche vom 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur dpa hat die besten Sprüche vom 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

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„Beim FC Bayern ist ein Haifischbecken. Da muss man den Haien eben auch ab und zu einen Fisch hinwerfen.“ (Begründung von Doppel-Torschütze Thomas Müller, warum er beim 3:0 gegen Leverkusen nicht auch den zweiten Elfmeter für den FC Bayern geschossen habe)

„Wir müssen Stahlhelm und Schutzmantel anhaben und dürfen keine Luft dranlassen. Wir sind verantwortlich für unseren Weg und keiner da draußen.“ (Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer zur Marschroute des FC Bayern in dieser Saison)

„Da werden wir ihm nicht die Birne für abreißen.“ (Leverkusens Weltmeister Christoph Kramer über Teamkollege Roberto Hilbert, der beim 0:3 in München zwei Elfmeter verursachte und auch beim ersten Gegentreffer schlecht aussah)

„Das ist super. Das ist Zirkus. Das ist für das Publikum. Das macht viel Spaß anzuschauen. Aber man muss natürlich auch ein bisschen aufpassen. Es steht 3:0, man muss immer auch den Gegner respektieren.“ (Bayern-Profi Arjen Robben über einen frechen Hackenlupfer von Münchens Neuzugang Douglas Costa beim Stand von 3:0 gegen Leverkusen)

„Das war eine krasse Fehlentscheidung, aber Herr Aytekin ist ein guter Schiedsrichter und es ist menschlich, Fehler zu machen.“ (HSV-Trainer Bruno Labbadia zur Roten Karte für Emir Spahic und zu Deniz Aytekins Elfmeterpfiff, der zum 1:2 in Köln führte)

„Ich bin kein Freund davon, nach dem Spiel die Schuld beim Schiedsrichter zu suchen, aber der Einfluss dieser Entscheidung war groß.“ (HSV-Stürmer Sven Schipplock zur gleichen Spielszene)

„Das ist nichts, was wir im Labor ausprobieren.“ (VfB Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger verteidigt nach dem 1:4 gegen Eintracht Frankfurt sein offensives Spielkonzept)

„Das war von A bis Z schlechter als in den vorherigen Spielen.“ (VfB Stuttgarts Stürmer Daniel Ginczek nach dem 1:4 gegen Eintracht Frankfurt)

„Solange es 0:0 steht, ist es für uns immer ein gutes Ergebnis und für den Gegner immer ein schlechtes Ergebnis.“ (Trainer Ralph Hasenhüttl vom FC Ingolstadt)

„Es ist eklig einfach: Wenn wir ins andere Stadion kommen, erwarten die Zuschauer, dass die andere Mannschaft uns aus dem Stadion schießt. Aber so einfach ist das nicht, auch wenn wir Ingolstadt heißen.“ (Ingolstadts Mittelfeldprofi Pascal Groß)

„Ich habe mich gefreut, auf der Bühne etwas singen zu dürfen.“ (Der Mainzer Doppel-Torschütze Yoshinori Muto nach dem 3:0 gegen Hannover zur Feier mit den Fans)

„Das ist eine ganz eigenartige und ganz abartige Atmosphäre, genau wie die Spielweise.“ (Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol nach dem 0:0 bei Darmstadt 98 über das Erfolgsrezept des noch ungeschlagenen Aufsteigers)

„Das ist eine gute Bilanz für das kleine Darmstadt 98.“ (Darmstadts Kapitän Aytac Sulu über das dritte Remis im dritten Spiel beim 0:0 gegen 1899 Hoffenheim)