Streit zwischen Hertha und Franz geht weiter
Berlin (dpa) - Der Rechtsstreit zwischen Fußballprofi Maik Franz und seinem Arbeitgeber Hertha BSC geht weiter. Auch in der Kammerverhandlung vor dem Berliner Arbeitsgericht gab es keine Einigung zwischen den Parteien.
Herthas Anwalt Joachim Rain forderte eine Fristgewährung, um auf zwei Schriftsätze reagieren zu können, die der Vertreter von Franz am 14. und 22. April eingereicht hatte. Das Gericht kündigte ein Urteil für den 26. Mai an.
Franz, der nach Anweisung von Trainer Jos Luhukay ebenso wie sein Teamkollege Peer Kluge seit Monaten nur noch mit der zweiten Mannschaft des Berliner Bundesligisten trainieren darf, forderte vor Gericht eine schnelle Entscheidung: „Es ist offensichtlich, was damit bezweckt wird. Wir sollen dazu bewegt werden, das zu machen, was der Verein möchte: den Vertrag aufzulösen“, sagte der 32-Jährige.