Das mag daran liegen, dass sich Menschen über Reformen in einem Weltverband unterhalten wollen, die sich darüber gar nicht mehr unterhalten sollten. Man darf zu dem Schluss kommen, dass jene, die seit Jahren oder auch Jahrzehnten Bestandteil eines korrupten Systems gewesen sind, nicht zwingend an dessen Neuausrichtung beteiligt sein müssen. Erst, wenn diese Erkenntnis sich durchgesetzt hat, kann man beginnen, beschlossene Reformen bei der Fifa ernst zu nehmen. Ob das auch Wolfgang Niersbach verstanden hat?