Frankreichs Spieler vertrauen Sicherheitsmaßnahmen

Clairefontaine (dpa) - Frankreichs Nationalspieler vertrauen den Sicherheitsmaßnahmen bei der Fußball-EM im eigenen Land.

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„Ich denke, dass die Verantwortlichen alles Notwendige getan haben in den Stadien und auch in den Fan-Zonen“, sagte Verteidiger Laurent Koscielny bei einer Pressekonferenz in Clairefontaine. „Was mich angeht, fühlen sich meine Familie und meine Freunde sicher.“

Rund sieben Monate nach den Attentaten kehren die Spieler der Équipe tricolore zum zweiten Mal ins Stadion in Saint-Denis zurück. Vor der Arena hatten sich am 13. November 2015 während des Testspiels Frankreich gegen Deutschland drei Attentäter in die Luft gesprengt und dabei sich selbst und einen Unschuldigen getötet.

Am 29. März spielten die Franzosen danach erstmals wieder in dem Stadion. Am Freitag wird dort das Eröffnungsspiel zwischen Frankreich und Rumänien angepfiffen. Am 10. Juli findet im Stade de France auch das Finale statt.

Präsident François Hollande, der das französische Team im EM-Quartier rund 50 Kilometer entfernt von Paris besucht hatte, habe versichert, dass alles getan worden sei, damit alles gut verlaufe, sagte Stürmer André-Pierre Gignac.