„Die großartigen Individualisten. Die Technik. Die Leistungen bisher. Und das Wichtigste: Die Einheit im Team. Wir haben viele Stars, sind aber genau wie 1998 eine sehr solidarische Gemeinschaft“, sagte der 48-Jährige in einem Interview der französischen Sportzeitung „L'Equipe“.
Der frühere Stürmer von Real Madrid war der bekannteste Spieler jenes kroatischen Teams, dass bei der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich den dritten Platz erreichte. Im Viertelfinale von Lyon setzten sich die Kroaten damals mit 3:0 gegen Deutschland durch. Suker erzielte dabei den dritten Treffer gegen die DFB-Elf. Bei der aktuellen EM ebenfalls in Frankreich spielt Kroatien nach einer starken Vorrunde an diesem Samstag (21.00 Uhr) im Achtelfinale gegen Portugal.
„Ich habe schon vor Beginn der Euro gesagt, dass wir die große Überraschung werden können“, meinte Suker. „Wir haben die WM 1998 damals genau dort beendet, wo diesmal das Turnier für uns begann: Im Prinzenpark von Paris. Das ist wie ein Omen, das gibt uns ein gutes Gefühl. In Frankreich fühlen wir uns wie zuhause.“