Fortuna Düsseldorf U 23 Aksoy-Team muss sich nicht verstecken

Nach guter Vorbereitung empfängt Fortunas U 23 Wiedenbrück.

Foto: Wolff

Ein paar gute Testspiele und ein sehr gelungenes Trainingslager in der Türkei sind heute ab 14 Uhr nur noch Makulatur. Dann beginnt im Paul-Janes-Stadion für Fortunas U 23 die Restrunde in der Fußball-Regionalliga. Gegen den SC Wiedenbrück müssen die Schützlinge von Taskin Aksoy die in den Tests gezeigten Leistungen unter ernsten Wettkampfbedingungen bestätigen.

„Ich bin optimistisch, was die kommenden Wochen und Monate angeht“, sagt Taskin Aksoy. Zwar sieht der Fußballlehrer auf sich und sein Team noch einen langen Weg bis zum Klassenerhalt zukommen. Doch hat die „Zweite“ schon über weite Strecken in der Hinrunde gezeigt, dass sie sich vor keinem Konkurrenten verstecken muss. Ein Problem für den Nachwuchs vom Flinger Broich könnte der ausgedünnte Kader werden. Den Abgängen von Maurice Pluntke, Ross Archibald, Robin Müller und Julien Rybacki steht lediglich Hendrik Lohmar als echter Neuzugang gegenüber.

Kaan Akca ist der „gefühlte Neue“. Doch Wunderdinge darf man vom Edeltechniker nach dessen monatelanger Verletzungspause im Verlauf der Rückrunde nicht erwarten. Taskin Aksoy hofft deshalb inständig, dass Tugrul Erat die Saison im Trikot der Fortuna beenden wird. Der bei den Profis aussortierte Offensivmann sondiert verständlicherweise noch den Markt. Bisher haben sich für ihn zwar keine Optionen ergeben, doch ausschließen will Aksoy mit Blick auf das zu Wochenbeginn schließende Transferfenster dennoch nichts. „Im Fußball kann es manchmal sehr schnell gehen“, sagt der U 23-Coach, für den Erat eine ganz zentrale Rolle einnimmt. „Tugi ist neben Kemal Rüzgar im Angriff eigentlich nicht zu ersetzen.“

Zu Hause gegen den Achten aus Wiedenbrück wird der Nationalspieler von Aserbaidschan definitiv auf Torejagd gehen und helfen, dass Fortunas Serie gegen den SCW weiter anhält.