Die Leiden eines Fürther Trainers

Düsseldorf. Mike Büskens wusste genau, wie sich sein Fürther Kollege Frank Kramer nach der 1:2-Niederlage fühlte. „Das ist mir mit Greuther Fürth in der vergangenen Saison fast genauso passiert, dass ich am Ende nichts in der Hand hatte“, sagte Büskens, nachdem Kramer fassungslos erklärt hatte, dass „meine Mannschaft dieses Spiel niemals hätte verlieren dürfen.“

Der Trainer der Franken wünschte seinem Vorgänger, den er im März in Fürth nach dem 0:1 gegen die Fortuna abgelöst hatte, viel Glück für den weiteren Saisonverlauf. „Das ist eine ganz bittere Niederlage. Dass wir die Tür so aufmachen und in Konter hineinlaufen, war natürlich nicht so geplant. Und dass dann das Siegtor auch noch aus einer Abseitsposition resultierte, setzt dem Ganzen die Krone auf.“