Fortuna Düsseldorf Drei Fragen an Fortunas Niko Gießelmann

Wie haben Sie dieses besondere Spiel erlebt?

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Niko Gießelmann: Das frühe Tor hat uns natürlich geholfen. Wir wussten aber, dass Dynamo dann nach der Pause noch mal kommen würde. Eigentlich konnten wir das relativ gut verteidigen, bis wir dann nach einer eigenen Ecke einen Konter bekommen und uns gar nicht gut verhalten. Aber das war dann letztlich ziemlich egal. Zu Havard (Nielsen) habe ich sogar noch gesagt, wie gut es war, dass er nicht schon in der 82. Minute bei seiner Großchance zum 2:1 getroffen hat. Das wäre eindeutig zu früh gewesen.

Sind Sie eigentlich schon einmal aufgestiegen?

Fortuna-Aufstiegsfeier in der Kabine
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Gießelmann: Ja, in der Jugend, aber das ist überhaupt nicht vergleichbar. Zuerst kamen die Tränen, dann habe ich gesehen, dass die Mitspieler schon ein Traube bildete. Ich dachte, dass ich da ein wenig spät dran bin. Und dann diese Feier mit den Fans, das war unbeschreiblich. Schade, dass es kein Heimspiel war. Aber diese Feier zuhause holen wir nächsten Sonntag nach.

Hatten Sie vor, direkt in Ihrer ersten Saison in Düsseldorf aufzusteigen?

Gießelmann: Das war schon das Ziel, irgendwann einmal die Bundesliga zu erreichen. Dass es direkt beim ersten Mal klappt — überragend. Es gibt kein geileres Gefühl.