Fortuna Düsseldorf Drei Fragen an Friedhelm Funkel

Düsseldorf. Ein wenig sentimental machte Friedhelm Funkel die Rückkehr zum Betzenberg schon. Er traf dort einige Menschen, mit denen er es in der Vergangenheit als Spieler des 1. FC Kaiserslautern zu tun hatte.

Fortuna Düsseldorf: Drei Fragen an Friedhelm Funkel
Foto: Wolff

Deshalb war es ihm auch wichtig, nicht als Verlierer nach Hause zu fahren.

Herr Funkel, wie sehr sind Sie mit den ersten Auftritten von Rouwen Hennings und Robin Bormuth zufrieden?

Friedhelm Funkel: Mit der Leistung von Rouwen bin ich nach der kurzen Eingewöhnungsphase absolut einverstanden. Er passt wie die Faust aufs Auge in unser Team. Man hat gesehen, welche Qualitäten er hat. In 14 Tagen wird er beim Heimspiel sicherlich noch mehr zeigen. Wir sind mit ihm breiter aufgestellt, und das macht mich glücklich. Robin hat das gezeigt, was ich von ihm erwartet habe. Er hat defensiv keinen Fehler gemacht. Es war ein gelungener Einstand, aber nicht mehr. Wenn er das nächste Mal gefordert wird, muss er das bestätigen.

Wie sehr freut es sie, dass es das dritte Pflichtspiel in Folge ohne Gegentor war?

Funkel: Es ist erfreulich, dass wir nun zu einer gewissen Stabilität gefunden haben. Nach den beiden schnellen Gegentoren im Spiel gegen Sandhausen war das eine´s unserer großen Ziele. So müssen wir in den nächsten Spielen auch auftreten.

Kann man als Trainer erwarten, dass das Offensivspiel bereits nach drei Spieltagen perfekt funktioniert?

Funkel: Aber es hat doch ganz gut funktioniert. Ihlas Bebou hat für ganz viel Unruhe mit seinem Tempo gesorgt, Rouwen Hennings hatte zwei, drei gute Möglichkeiten. Auch da sind wir auf einem guten Weg. Ich hoffe, dass die Mannschaft erkennt, dass sie stark genug ist, um noch einige Spiele zu gewinnen.