Drei Fragen an: Rachid Azzouzi, Fortunas Sportdirektor

Düsseldorf. Die Kaderplanung ist auch durch die Ungewissheit um die Langzeitverletzten geprägt. Andererseits steht die Stürmersuche im Vordergrund. Wir fragten Fortunas Sportdirektor nach dem aktuellen Stand.

Rachid Azzouzi, Fortunas Sportdirektor.

Rachid Azzouzi, Fortunas Sportdirektor.

Foto: Daniel Karmann

Herr Azzouzi, wann steht Sergio Pinto wieder auf dem Trainingsplatz?

Rachid Azzouzi: Das ist noch nicht abzusehen. Sergio Pinto wird weiterhin untersucht, und die Ärzte wollen eine Lösung finden, dass er wieder spielen kann. Doch die Ungewissheit bleibt, und wir müssen uns dafür wappnen, dass er vielleicht nicht wiederkehrt.

Wie sieht es bei Christopher Avevor aus?

Azzouzi: Die Situation ist natürlich sehr unbefriedigend. Den Heilungfsverlauf kann man bei einem Knochenödem nicht einschätzen. Er wurde noch einmal untersucht. Es ist jetzt ein Ansatz zur Behandlung gefunden worden. In den nächsten Wochen wird er uns aber nicht zur Verfügung stehen.

Steht der Beister-Transfer dicht vor der Umsetzung?

Azzouzi: Davon sind wir noch weit entfernt. Beister ist nur einer von drei Verhandlungspartnern. Aber auch er muss sagen, dass er will. Und eigentlich will jeder in der ersten Liga spielen. Ob es im Sinne des Spielers ist, der lange verletzt war, eine so große Erwartungshaltung aufzubauen, ist zudem bestimmt nicht hilfreich.