Einzelkritik: Gefahr über die Flügel
Großer Einsatz, wenig Ertrag. Gaus ist zur Stelle.
Düsseldorf. Michael Melka — Das 0:1 geht auf seine Kappe, anschließend mit einigen guten Reaktionen.
Kai Schwertfeger — Defensiv mit Problemen, ließ die offensiven Vorstöße deshalb auch sein.
Assani Lukimya — Stemmte sich rustikal gegen die gefährlichen 1860-Stürmer, meist mit Erfolg.
Jens Langeneke — Der Abwehrchef machte die Mitte dicht, aber die Gefahr kam über die Flügel.
Johannes van den Bergh — Ungewohnte Aussetzer in der Defensive, nach vorne glücklos. Wenigstens mehr Engagement nach der Pause.
Adam Bodzek — Viel Einsatz, aber zu wenig Ertrag und oft zu weit weg von den zentralen Münchener Spielern.
Andreas Lambertz — Hängte sich nach Gelb-Rot-Pause mächtig rein, verletzte sich unglücklich bei einem Pressschlag am rechten Innenband und musste zur Pause raus.
Oliver Fink — Fiel vor der Pause kaum auf, konnte den Ausfall von Mittelfeldmotor und Dauerläufer Lambertz nicht wettmachen. Legte Gaus das 1:1 auf.
Sascha Dum — Konnte die Leistung der Vorwoche nicht bestätigen, vielleicht doch nur eine Eintagsfliege gegen Frankfurt?
Sascha Rösler — Bemüht, aber glücklos, ihm gelang kaum etwas, zu Recht ausgewechselt.
Ken Ilsø — Hatte vor der Pause eine Riesengelegenheit, die ein Stürmer schon mal nutzen sollte. Insgesamt sehr überhastet.
Maximilian Beister — Suchte nach seiner Einwechslung wenigstens mal engagiert per Torschuss den Abschluss, blieb aber meist hängen.
Marcel Gaus — war zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle und sorgte für das 1:1.
Ranisav Jovanovic — leistete die Vorarbeit zum 1:1.