Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf: Sobottka setzt auf die Einheit des Teams

Golf zum Abschalten passt bei Marcel Sobottka nicht so gut. Er kann seine Stärken auf dem Golfplatz kaum ausspielen.

Marcel Sobottka nutzte seine freie Zeit, um mit „Golftalent“ Adam Bodzek und -Profi Sascha Rösler eine Golfrunde zu drehen.

Foto: Christof Wolff

Marcel Sobottka kann seine Stärken auf dem Golfplatz kaum ausspielen. Seine Lauffreude und Zweikampf-Geschicklichkeit wirkt sich auf Fairway und dem Grün nicht in weniger Schlägen aus. Trotzdem nutzte er seine freie Zeit, um mit „Golftalent“ Adam Bodzek und -Profi Sascha Rösler eine Runde zu drehen. „Im Golf habe ich keine Stärken“, sagte er am Montag in der Medienrunde. „Mir fehlt die Zeit, um da besser zu werden.“

Um die schweren Beine aber mal einen Nachmittag zu vergessen, war die Ablenkung nicht so schlecht. „Das harte Training gehört einfach dazu, weil wir wahrscheinlich die Gegner fußballerisch nicht an die Wand spielen werden“, sagt Fortunas Mittelfeldspieler. So werde der Aufsteiger in den meisten Spielen mehr laufen müssen. „Wenn wir als Team funktionieren, haben wir gute Chancen die Liga zu halten.“

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Der „klare Kopf“ und die Einstellung spielen für Sobottka die größte Rolle. „Ohne harte Arbeit wird das nicht funktionieren, und das muss klar sein.“ Es glaubt, dass dies allen Spieler der Fortuna bewusst sei. „Deshalb funktioniert die Einheit“, sagt Sobottka, der viel Kraft aus der Familie zieht. „Meine kleine Tochter ist froh, wenn ich da bin, die interessiert nicht, ob ich gewonnen oder verloren habe.“ Dann kann der 24-Jährige abschalten — besser als beim Golf. kri