Fortuna verliert auch das zweite Testspiel: 0:1 gegen Dynamo Kiew

Maria Alm. Dass ein Spiel gegen einen Champions-League-Teilnehmer auch für Frank Kramer etwas Besonderes ist, war spätestens zu Beginn der zweiten Hälfte zu sehen. Anstatt wie bei den Testspielen zuvor zur Pause durchzuwechseln, ließ Fortunas neuer Trainer dieselbe Elf auf dem Platz.

Lars Unnerstall stand gegen Kiew im Fortuna-Tor.

Foto: Christof Wolff

Langsam ist es eben an der Zeit, eine Art Startelf zu etablieren, auch wenn Didier Ya Konan beim Spiel gegen Dynamo Kiew aus familiären Gründen gefehlt hatte.

Dass es am Ende 0:1 stand, tat der guten Laune unter den Düsseldorfern und ihren zahlreichen Fans aber keinen Abbruch. Gerade in der Anfangsphase war die Fortuna die bessere Mannschaft und kam durch den agilen Joel Pohjanpalo und Neu-Stürmer Mike van Duinen zu Chancen. Zwar kam Kiew danach besser ins Spiel, wirklich gefährlich wurde es aber selten. „Das sah schon deutlich besser aus als in den letzten Spielen“, sagte Kevin Akpoguma, der mit Ihlas Bebou zu den auffälligsten Fortunen gehörte. Den Gegentreffer durch Andrij Jarmolenko konnte aber auch er nicht verhindern.

Fortuna gegen Kiew ohne Glück
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Fortuna gegen Kiew ohne Glück

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Fortuna: Unnerstall - Akpoguma, Haggui, Strohdiek (83. Ajani), Schmitz (83. Koch) - Erat (65. Schauerte), Bebou, Liendl, Sararer (65. Bellinghausen) - Pohjanpalo (65. Bodzek), van Duinen

Zuschauer: 600

Tore: 0:1 (75.) Yamolenko