Keine Angst vor Werder Bremen II?
Marco Christ hat eine Unterschenkel-Verletzung, die einen Einsatz derzeit unmöglich erscheinen lässt. Bleiben Stephan Sieger, der gerade genesene Andreas Lambertz sowie Ahmet Cebe, der zuletzt nicht überzeugen konnte.
Düsseldorf. Trainer Norbert Meier hat keine Angst vor Werder Bremen II. Warum sollte er auch? Zum einen ist der Gegner der Fortuna Tabellenletzter der dritten Fußball-Liga, zum anderen kennt der ehemalige Werder-Profi (1980 bis 1990) die Gepflogenheiten dort. Entsprechend geht der 50-Jährige die Vorbereitung auf das vorletzte Spiel des Jahres an, ehe am Samstag darauf der Rückrundenauftakt beim SC Paderborn ansteht.
"Wir konnten die Bremer mehr als ein Dutzend mal beobachten, weil die im Vorfeld oft gegen unsere kommenden Gegner gespielt hatten", sagt der Düsseldorfer Trainer. Dass die Fortuna dort in sechs Begegnungen noch nie gewonnen hat, macht ihm erst recht keine Angst: "Damit halten wir uns nicht auf, wir haben selbst schon genug Statistiken widerlegt."
Momentan muss er sich ohnehin eher Gedanken um die Besetzung des Mittelfeldes machen. Denn Olivier Caillas (leichte Bronchitis) ist nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Aalen (1:1) für das Spiel gesperrt. Marco Christ hat eine Unterschenkel-Verletzung, die einen Einsatz derzeit unmöglich erscheinen lässt. Bleiben Stephan Sieger, der gerade genesene Andreas Lambertz sowie Ahmet Cebe, der zuletzt nicht überzeugen konnte.
Claus Costa dürfte die besten Karten für die vierte Position haben, außerdem brennt Sebastian Heidinger auf seinen ersten Einsatz von Beginn an. Hamza Cakir ist erkältet. Pechvogel der Saison bleibt Bekim Kastrati: Der Stürmer zog sich bei einem Zusammenprall mit Torwart Michael Melka im Training eine Fußprellung zu.