Mit dem Selbstvertrauen eines Tabellendritten nach Dortmund
Die Mannschaft fährt mit positiven Gefühlen trotz der vier nicht gewonnenen Spiel nach Dortmund.
Düsseldorf. Die Frage nach der Stimmung und die bei manchen Fragestellern deutlich sichtbare Hoffnung, eine negative Antwort zu bekommen, geht Fortuna-Trainer Uwe Weidemann ziemlich gegen den Strich. "Sicherlich haben wir in vier Ligaspielen hintereinander nicht gewonnen", so der Trainer, "aber dafür gab es ja auch Gründe." So wird die Mannschaft mit positiven Gefühlen und dem Selbstvertrauen eines Tabellendritten nach Dortmund fahren. Gegenüber seinen formschwachen Spielern bleibt er positiv. "Es hat doch keinen Zweck, fünf Leute an die Wand zu nageln", erklärt Weidemann, der die Defizite und taktischen Fehler ihnen gegenüber deutlich angesprochen hat. Auch die magere Leistung einiger Spieler gegen die U21-Landesauswahl von Schleswig-Holstein von Dienstag soll nicht zu viel Gewicht erhalten. Vielmehr kehrt der Fortuna-Trainer das Positive heraus. In Bekim Kastrati, Oliver Hampel und Michael Ratajczak stehen drei der angeschlagenen Spieler wieder zur Verfügung, und nur Sebastian Heidinger durfte mit einem zugeschwollenen Auge nicht trainieren. Beim gestrigen gemeinsamen Mittagessen, zu dem Geburtstagskind Alex Spengler im Trainings-Quartier eingeladen hatte, war auch noch mal der Einbruch von Sonntag ein großes Thema. Die Polizei hat die Täter gefasst und das Diebesgut sichergestellt - auch die Champions League-Uhr von Axel Lawarée aus seiner Zeit bei Rapid Wien. Wann die Spieler ihre Wertsachen zurückbekommen, ist allerdings noch offen.