Paul Jäger beim Urteilsspruch: Ein Lächeln nur zum Schluss
Frankfurt. Großer Medienandrang in der DFB-Zentrale in Frankfurt bereits zwei Stunden vor dem geplanten Urteilsspruch. Fortuna-Geschäftsführer Paul Jäger kommt ebenfalls früh, anderthalb Stunden vor der für 15 Uhr geplanten Eröffnung der Sitzung und setzt sich offensichtlich gut gelaunt ins Foyer.
Die Herthaner um Manager Michael Preetz entgehen dem Medienrummel, indem sie erst eine Minute vor Beginn erscheinen. Sie wirken gestresst. Nach dem Handschlag zur Begrüßung zwischen Preetz und Jäger geht es mit ein paar Minuten Verspätung los. Nach dem Urteil huscht über das Gesicht von Paul Jäger nicht die kleinste Gefühlsregung, Er hört sich das Urteil und die 15-minütige Begründung des Richters an.
Als Hertha-Anwalt Christoph Schickhardt vor die Kameras tritt und begründet, warum der Hauptstadt-Klub das Urteil nicht anerkennt, treten Jäger und Fortunas Anwalt Horst Kletke unbemerkt dazu und lauschen. Nun taucht doch ein Lächeln über das Gesicht von Paul Jäger. josMul