Stephan Reisinger, der neue Stürmer

Düsseldorf. Vom SC Freiburg kommt der 30-jährige Profi, der über die Erfahrung von 72 Bundesligaspielen verfügt. In der vergangenen Saison spielte er 25 Mal, davon war er 20 Mal eingewechselt worden.

Herr Reisinger, warum haben Sie sich als Publikumsliebling in Freiburg für Düsseldorf entschieden?

Reisinger: Ich wollte einen Neustart und noch einmal voll angreifen. Alles hatte sich in Freiburg zu sehr eingespielt. Zudem hat mir nicht gereicht, dass ich zu oft auf der Bank beginnen musste und erst später als Joker ins Team kam.

Wie sehen Sie Ihre Rolle bei der Fortuna?

Reisinger: Am liebsten immer unter den ersten Elf. Ich kann ganz vorne drin spielen, aber auch hinter den Spitzen agieren. Ich bin torgefährlich und hoffe, dass ich das für die Fortuna einbringen kann. Allerdings müssen wir dazu eine richtige Einheit werden. Der Star muss wie in Freiburg die Mannschaft sein. Nur so können wir unser Ziel, den Klassenerhalt, verwirklichen.

Wie sehr wurmt es Sie, dass das erste Heimspiel ohne Zuschauer stattfinden könnte?

Reisinger: Wer spielt schon gerne ohne Fans im Rücken. Das wäre bitter. Aber wenn wir dann dafür gewinnen, ist es mir letztlich egal.