Trainer Norbert Meier setzt auf Rückkehrer Marco Christ

Düsseldorf. Norbert Meier macht sich Gedanken, aber keine Sorgen, was die Zukunft der Fortuna angeht. Die Auswärts-Niederlagen wie die in Aue (0:1) vom vergangenen Freitag ärgern den Trainer von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf zwar, aber dass die Mannschaft als "desolater Haufen" bezeichnet wird, findet Meier noch viel schlimmer.

"Wir haben zu allen Spielern das vollste Vertrauen, es fehlen nur Nuancen, um ein so Spiel wie in Aue für uns zu entscheiden." Das soll am Freitag gegen Rot-Weiß Oberhausen (18 Uhr/Arena) besser werden - mit der Unterstützung der Fans.

Vor den erhofften 22 000 Zuschauern wird Norbert Meier wieder auf Marco Christ bauen. "Marco macht sich im positiven Sinne keinen Kopf. Er wird keine drei Beruhigungspillen benötigen, wenn ich ihn gegen RWO aufstelle", erklärte Meier, der nur auf den Langzeitverletzten Marco Königs und Sascha Dum verzichten muss.

Allerdings kommt Wellington noch nicht für den Kader in Frage. "Auch Thomas Bröker und Ranisav Jovanovic sind gesund, aber noch nicht fit", wie der Trainer es formuliert. "Aber im Sturm haben wir ja auch von der Quantität wohl die geringsten Probleme."