Werner: "Wollen die Disbalance im Kader noch ausgleichen"
Fink und Langeneke sind für Freitag fraglich.
Düsseldorf. Sándor Torghelle hat die Fortuna verlassen und ermöglicht dem Klub somit, obwohl die Fortuna ihm eine Abfindung gezahlt hat (die Summe soll sich irgendwo um die 50 000 Euro bewegen), einen weiteren Spieler zu verpflichten. „Das ist richtig“, bestätigte Wolf Werner.
„Der Trainer hat eine Disbalance zuungunsten der Defensive im Kader festgestellt. Deshalb möchten wir da noch aktiv werden.“ Noch knapp zwei Wochen bis zum Schließen des Transferfensters hat der Geschäftsführer Sport Zeit, einen geeigneten Spieler zu Fortunas Bedingungen zu einer Unterschrift zu bewegen.
„Der Vorstandssprecher kommt erst zum Spiel gegen 1860 München aus dem Urlaub zurück. Danach werden wir über die neuen Möglichkeiten sprechen“, erklärte Werner zur Rückkehr von Peter Frymuth. Kontakte zu möglichen Kandidaten haben Meier und Werner bereits aufgenommen.
Nicht ganz so erfreulich waren die Personalien, die Norbert Meier am Donnerstag aus dem Mannschaftskreis verkündete. Denn Oliver Fink ist nach seiner Knieverletzung vom Spiel in Frankfurt noch nicht wieder fit und konnte nur sehr vorsichtig trainieren. Jens Langeneke musste das Training nach wenigen Minuten abbrechen.
„Ich werde zunächst vorsichtshalber 19 Spieler nominieren, weil ich nicht weiß, ob beide spielen können“, erklärte Fortunas Trainer. Vom Gegner erwartet Meier ein sehr engagiertes Spiel, „weil die Löwen in richtig guter Form sind“, erklärte der Trainer zur Mannschaft der Stunde. „Aber das sind wir auch.“