Ab 14 Uhr treffen Gastgeber Fortuna und der Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga, Leverkusen, im ersten der vier 45-minütigen Spiele aufeinander, anschließend Borussia Mönchengladbach gegen Meister VfLWolfsburg. Danach finden das Spiel um Platz drei und das Finale statt.

"Das hat doch was Charmantes, gegen diese Gegner anzutreten, das passt für uns wunderbar", sagt Fortunas Trainer Norbert Meier. Wahrscheinlich kommt die Fortuna einen oder zwei Tage zuvor aus dem Winter-Trainingslager (Spanien?) zurück, am Wochenende nach dem "Wintercup" beginnt wieder die Saison im Profifußball.

"Vergangenes Jahr hat uns der nahe DFB-Pokaltermin Probleme gemacht, jetzt sind wir durch den frühen Start im Januar dran", sagt Frymuth. Das Teilnehmerfeld halten die Verantwortlichen jedenfalls für so attraktiv, dass sie auf eine Erhöhung des Durchschnitts der ersten drei Veranstaltungen hoffen: Insgesamt waren 55000 Fans bisher gekommen, also rund 18 350 pro Turnier, das auch 2010 von den Stadtwerken als Hauptsponsor unterstützt wird.

Ob der "Wintercup" im TV übertragen wird, ist noch nicht klar. Frymuth: "Als Zweitligist kommen wir jede Woche in den Genuss einer Live-Übertragung. Da wird sich nur was ergeben, wenn es sich wirtschaftlich und imagetechnisch lohnt."