Neben Leverkusens Mittelstürmer engagieren sich auch Kapitän Rafael Marquez und weitere Spieler der Nationalmannschaft an der Kampagne. Der mexikanische Fußballverband hatte zuletzt wiederholt Ärger wegen homophober Gesänge eigener Zuschauer, die gegnerische Torhüter beispielsweise wiederholt als „Puto“ (Stricher) diffamierten.
Im Januar verurteilte die FIFA den Verband deshalb zu einer Geldstrafe in Höhe von 20 000 Dollar. Auch die Fußballverbände von Argentinien, Peru, Chile und Uruguay wurden damals wegen abwertender und diskriminierender Fan-Rufe zur Kasse gebeten.