Aufstieg: KFC muss Siebter werden

Die ersten drei Teams schaffen es sofort in neue Regionalliga.

Krefeld. Für Aufsteiger KFC Uerdingen hängen die Trauben in der kommenden Saison in der Fußball-NRW-Liga hoch. Wollen die Krefelder sofort den Sprung in die Regionalliga schaffen, muss die Mannschaft von der Grotenburg mindestens Siebter werden, um in die Relegation um den Aufstieg zu kommen. Das hat der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband beschlossen.

Es wird die vierte und gleichzeitig letzte Spielzeit der NRW-Liga sein, die im August angepfiffen wird. Danach wird die Liga aufgelöst. Die ersten drei Mannschaften steigen direkt in die neue Regionalliga West (die neue Regionalliga gliedert sich in fünf Staffeln) auf.

Die Plätze drei bis sieben sowie die Meister der Verbandsligen (z. B. Niederrheinliga) müssen untereinander noch vier weitere Aufsteiger ermitteln. Die übrigen Mannschaften steigen in die Spielklassen der Landesverbände ab, die dann die fünfte Liga darstellen (heute sechste Liga).

„Wir müssen abwarten, wie stark die Konkurrenz ist. Wenn es geht, wollen wir aufsteigen, aber wir sind nicht größenwahnsinnig. Die Lust und Gier wären aber da“, sagt KFC-Trainer Peter Wongrowitz.

Aufsteiger Germania Windeck wird in der kommenden Spielzeit nicht in der Regionalliga spielen und sich auch aus der NRW-Liga zurückziehen. Fortuna Köln wird stattdessen in die Regionalliga nachrücken. Ein Schwergewicht weniger.

„Viktoria Köln wird das neue Windeck. Sponsor und Strukturen gehen von Windeck dorthin“, sagt Wongrowitz, der ab Sonntag nach einer langen und strapaziösen Saison erst einmal Urlaub macht. anle