Grotenburg: SPD fordert Sicherheit
Krefeld. Die Reaktion der Stadt auf die Sicherheitsmängel in der Grotenburg stößt bei der SPD auf Unverständnis. „Für mich ergeben sich mehr Fragen als Antworten“, sagt Frank Meyer.
So hält er es für ein „Unding“, dass der noch nicht mal beschlossene Stadion-Neubau als Argument herhalten muss, in die Grotenburg nicht mehr zu investieren.
Auch das Argument der geringen Zuschauerzahlen will Meyer nicht gelten lasen: „Wir hatten Veranstaltungen mit gut gefülltem Stadion und wissen jetzt, dass die Stadt offensichtlich ein Sicherheitsrisiko eingegangen ist.“ Die Sperrung der Osttribüne sei darüber hinaus nur „schwer vorstellbar“. Für die Sportausschusssitzung am 27. Juni fordert der SDP-Ratsherr einen konkreten Plan, bei dem die Sicherheit vorgehen müsse: „Die Stadt darf kein Risiko eingehen.“