Gericht hebt Verfahren auf Insolvenzverfahren beim KFC Uerdingen offiziell beendet

Krefeld · Beim Fußball-Regionalligisten KFC Uerdingen ist das Insolvenzverfahren offiziell zu Ende. Das Amtsgericht hob das Verfahren auf.

Das Insolvenzverfahren des KFC Uerdingen ist offiziell zu Ende.

Foto: KFC Uerdingen

Beim Fußball-Regionalligisten KFC Uerdingen ist das Insolvenzverfahren offiziell beendet. Nachdem bereits die beteiligten Gläubiger am 06. Januar dem Insolvenzplan zugestimmt hatten, hob nun auch das Amtsgericht Krefeld das Insolvenzverfahren auf. „Die im Insolvenzplan zugesagte Quote wird in den kommenden Tagen an die Gläubiger ausgeschüttet werden, so dass der KFC sodann vollständig und umfassend von sämtlichen Altschulden befreit sein wird und so zumindest die wirtschaftlichen Turbulenzen der letzten Jahre ihr Ende gefunden haben“, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung des ehemaligen Bundesligisten.

Damit konnte die Sanierung des Clubs knapp fünf Monate nach dem Insolvenzantrag Anfang August 2021 abgeschlossen werden. KFC-Vorstand Damien Raths äußerte sich zufrieden über diesen Schritt, verwies aber auf anhaltende Problembereiche: „Damit dieser Neustart nachhaltig gelingt, ist die baldige Rückkehr in unsere heimische Grotenburg von entscheidender Bedeutung.“ Weil das Stadion des Clubs saniert werden muss, weicht der KFC bis auf Weiteres auf andere Spielorte aus. Mit nur zehn Punkten rangiert das Team zurzeit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der Regionalliga West.

(dpa)