3. Liga KFC-Kapitän Lukimya meldet sich zurück
Vor dem Spiel gegen den TSV 1860 München kann KFC-Trainer Stefan Krämer wieder auf seinen Kapitän bauen.
Der Abwehrchef des KFC Uerdingen, Assani Lukimya, hat sich zu Wochenbegin wieder im Training zurückgemeldet und gleich mal die ersten strapaziösen Übungsstunden ohne Probleme überstanden, wie Trainer Stefan Krämer berichtete. Am Wochenende hatte der 35 Jahre alte Krefelder Spielführer noch die Begegnung mit dem FSV Zwickau angeschlagen verpasst, sich dafür aber einer „intensiven Behandlung“ unterzogen. „Wir fühlen uns bestätigt, dass es der richtige Zeitpunkt war, ihn rauszunehmen“, sagt Krämer. Für das Heimspiel am Samstag in Lotte gegen 1860 München sei der Kongolese wieder eingeplant. Der Innenverteidiger ist gesetzt, wenn er denn bis zum Wochenende schmerzfrei bleibt. Auch Fridolin Wagner hat das Training wieder aufgenommen.
Der Litauer Edvinas Girdvainis wird nach seiner geplanten Rückkehr von der Länderspiel-Reise am Samstag hingegen noch nicht im Kader sein. Nach wochenlanger Verletzungspause habe der Innenverteidiger bei der Nationalmannschaft wertvolle Übungseinheiten mitgemacht, hat Krämer aus einem persönlichen Telefonat mit seinem Spieler erfahren. In der nächsten Woche werde er auch beim KFC ins Training einsteigen.
Training wird auf die Spielweise von 1860 München eingestellt
Derweil ist Gino Fechner weiter in Quarantäne, nachdem bei ihm in der Vorwoche das Coronavirus entdeckt worden war. Krämer setzte am Dienstag zwei körperlich anstrengende Einheiten an, am Mittwoch studierte er offensive Abläufe mit seiner Mannschaft ein. Das soll auch am Donnerstag Inhalt des Trainings sein, ehe am Freitag dann vor der Abfahrt nach Lotte der nächste Gegner 1860 München konkret in die Übungen projiziert wird. Das Anlaufen, die taktische Anordnung, sei dann im Mittelpunkt der Arbeit. „Wir wollen alles dafür tun, unsere Situation im Abstiegskampf weiter zu verbessern“, sagt Krämer.