KFC-Torhüter Vollath im Interview
Krefeld. Er ist der Rückhalt in den zurückliegenden Spielen gewesen. Gegen Viktoria Köln, aber auch am Sonntag gegen Alemannia Aachen, entschärfte Torwart René Vollath in höchster Not.
Sonst wären die Uerdinger vielleicht als Verlierer vom Platz gegangen. Der 27-Jährige war zur Stelle und ist als früherer Zweitliga-Keeper Teil der stabilen Defensive des KFC. Offensiv aber klappt es mit dem Toreschießen derzeit nicht, was auch die Mannschaft beschäftigt. Vollath sprach nach dem 0:0 gegen Aachen mit der WZ.
Herr Vollath, wie bewerten Sie die zurückliegenden Spiele?
René Vollath: Wir haben jetzt viermal in Folge zu Null gespielt. Das ist erst einmal positiv. Wir müssen uns aber klare Chancen herausspielen und dann auch die Tore machen.
Drückt das nicht auf die Stimmung im Team?
Vollath: Die Stimmung ist gut. Wir sind schließlich Tabellenführer. Punktemäßig ist es okay, doch wir haben auch schon einiges liegengelassen. Alles andere besprechen wir intern. Wenn man gewinnen will, muss man aber Tore schießen.
Die Mannschaft hat erst acht Gegentreffer in elf Spielen zugelassen. Was sagen Sie dazu? Was muss sich noch verbessern?
Vollath: Defensiv sieht es gut aus. Das ist ja so auch schon die ganze Zeit. Vorne müssen wir einfach mehr Bälle festmachen. Vor dem gegnerischen Tor müssen wir die Geilheit haben, den Treffer erzielen zu wollen.