Regionalliga: KFC hakt Papierkram ab

Krefeld. Der KFC Uerdingen hat fristgerecht die Lizenz für die Fußball-Regionalliga beantragt. Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband hat den Eingang bereits schriftlich bestätigt.

Der Verein musste eine Bankbürgschaft in Höhe von 35 000 Euro hinterlegen. Zudem ging es um organisatorische Angelegenheiten wie Stadionkapazität, eine Flutlichtanlage und den Umfang an Medienplätzen. Jetzt muss der KFC nur noch sportlich den Aufstieg perfekt machen — bei 20 Punkten Vorsprung ein leichtes Unterfangen.

Einen weiteren Schritt würde das Team von Trainer Eric van der Luer gerne am Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen Tabellenfünften Wuppertaler SV II machen. Allerdings ist auch dieses Spiel inzwischen abgesagt worden (siehe Link). Es ist in dieser Saison bereits die sechste witterungsbedingte Spielabsage. „Wir können in unserem Stadion gerne einmal drei Spiele in einer Woche machen“, sagt Kockel. Verlängert werde die Saison jedenfalls nicht, das hat der Verband bereits mitgeteilt. Ronny Kockel steht als dritter Torhüter wieder zur Verfügung Noch angeschlagen sind die Mittelfeldspieler Kosi Saka und Benjamin Baltes, die noch nicht wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

Innenverteidiger Ioannis Alexiou ist nach der erfolgreich verlaufenen Operation seines Sohnes wieder ins Training zurückgekehrt. „Aber die Mannschaft ist auch ohne sie stark genug und kann Ausfälle kompensieren“, sagt Ronny Kockel, der auch selbst im Notfall eine Option wäre. Nach zweijähriger Auszeit hat er sein Comeback im Tor der Reserve gegeben. Sollten die Torhüter Sascha Samulewicz und Halil Özcelik ausfallen, stünde er als dritter Torwart bereit. kw